Systemisch-lösungsorientiert intervenieren – psychodynamisch verstehen
Auf der Basis systemtheoretischer Modelle und des sozialen Konstruktivismus werden Systeme (z.B. Teams, Organisationen, Paare, Familien) im Hinblick auf Ihre Interaktionen und die Funktionalität ihrer Regeln, Muster, Grenzen, Hierarchien etc. untersucht und verstanden. Wichtigste Vorannahme ist, dass Systeme die Ressourcen für Veränderungen schon in sich tragen und Problemlösungen durch Impulse von außen initiiert werden können. Dabei steht eine ressourcen-, ziel- und lösungsorientierte Haltung im Vordergrund. Die psychodynamische Denkweise erweitert den Blick auf innerseelische Dynamiken, die das Denken und Handeln von Menschen steuern und auf die Beziehungsstrukturen Einfluss nehmen. Diese Prozesse zu verstehen und mit ihnen angemessen umzugehen ist ein wichtiger Teil der supervisorischen Arbeit. Supervision und Coaching sind durch ein ressourcen-, ziel- und lösungsorientiertes Vorgehen gekennzeichnet
Das Verstehen der eigenen Motive, Bedürfnisse, Konflikte in Arbeitssituationen und das Verstehen und Einordnen der Motive, Bedürfnisse, Konflikte Anderer ist die Basis für die Entwicklung neuer Handlungsschritte. Der Focus der Interventionen richtet sich – unter Beachtung der Werte der Person/ des Systems/der Organisation – auf das Erkennen und Verstehen „problemerzeugender Muster“, der unterschiedlichen Wirklichkeitskonstruktionen, der damit verbundenen Emotionen und den dahinter stehenden positiven Absichten. Insbesondere das Erkennen und Nutzen der Ressourcen aller am Prozess Beteiligten und der konsequente Blick auf Lösungen helfen, Ziele und Veränderungen ebenso wie adäquate Handlungs- und Interaktionsmuster zu erreichen und damit stabile (Arbeits-)Beziehungen zu entwickeln.
Diese Grundannahmen prägen mein Vorgehen. Lassen Sie sich von der Kraft und positiven Ausstrahlung dieses Ansatzes in Supervision, Coaching, Teamentwicklung, Organisationsberatung und Training überraschen!